Wangenaufbau mit Hyaluronsäure

Im laufe der Jahre verlieren wir als erstes Wangenvolumen. Das Gewebe verlagert sich durch Elastizitätsverlust immer weiter nach unten und in die Gesichtsmitte. Es entsteht ein „Sacking-Effekt“. Nasolabialfalten, Marionettenfalten und die sogenannten „Hängebäckchen“ bilden sich. Hohlwangen entstehen nicht nur im Alter, sondern können auch genetisch bedingt sein oder auch durch starkes Abnehmen verursacht werden.

Viele Betroffene sehen dann wesentlich älter aus, als sie sind. Der Wangenbereich trägt auch maßgeblich zu einer idealen Proportion der Schönheit bei. Höherer Wangenknochen sind weltweit Schönheitsideal. Das hat nichts mit Geschmack zu tun, sondern ist auch anhand des „goldenen Schnitts“ wissenschaftlich erforscht. Der goldene Schnitt ist eine mathematische Formel für perfekte Proportionen. Dieser kann vermessen werden. Natürlich möchten wir keine Schönheit nach Maß kreieren aber so gut wie möglich harmonisieren.

 

FRAGEN UND ANTWORTEN

Wie läuft die Behandlung ab?

Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch, werden die Wünsche und Ziele des Patienten besprochen und die Hautbeschaffenheit analysiert. Die behandelten Regionen werden lokal betäubt. Die Hyaluronsäure wird dann mit einer feinen Nadel oder stumpfen Kanüle unter die zu behandelten Areale injiziert. Der behandelte Bereich wird in der Regel anschließend leicht massiert, um das implantierte Material den Konturen des umgebenden Gewebes anzupassen. Eine Behandlung dauert je nach Aufwand ca. 30-60 Minuten.

Wie lange hält die Wirkung an?

Diese Frage ist aus verschiedenen Gründen leider pauschal leider nicht zu beantworten.  Individuelle Resultate sind von verschiedenen Faktoren wie z.B. vom Hautareal der Applikation, dem Alter, Hauttyp, Stoff­wechsel des Patienten und seinem Lebensstil abhängig. Meist hält der E­ffekt 6 bis 18 Monate an. Die Erfahrung zeigt, das ein zweiter Aufbau länger hält, als der erste Aufbau.

Wie verhalte ich mich nach der Unterspritzung?

Nach der Behandlung sollten Sie für drei bis vier Tage Alkoholgenuss, Saunabesuche und eine UV-Bestrahlung durch Sonne oder Solarium vermeiden.